Sieben Tote bei Generalstreik: US-Diplomatenfamilien verlassen Caracas

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Das Oppositionsbündnis Mesa de la Unidad Democrática (MUD) hat bereits für Freitag (28.) zur "Einnahme von Venezuela" aufgerufen (Foto: Capriles)
Datum: 28. Juli 2017
Uhrzeit: 09:47 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der 48-stündige Generalstreik in Venezuela hat bisher sieben Todesopfer gefordert. Alle Opfer wurden nach Angaben der Opposition mit „Feuerwaffen erschossen“. Angesichts der sich zuspitzenden Lage haben die USA Diplomatenfamilien zur Ausreise aufgefordert. Die Botschaftsmitarbeiter selbst dürfen laut einer Mitteilung des US-Außenministeriums auf freiwilliger Basis abreisen.

Das von Präsident Maduro bis zum Dienstag (1. August) verhängte Demonstrationsverbot will die Opposition mit Massenprotesten im ganzen Land ignorieren. Das Oppositionsbündnis Mesa de la Unidad Democrática (MUD) hat bereits für Freitag (28.) zur „Einnahme von Venezuela“ aufgerufen. Das Maduro-Regime hat bereits mehrere Journalisten abgeschoben, darunter Medienschaffende aus Argentinien.

Venezuelas auf Kuba ausgebildetes Staatsoberhaupt will durch eine verfassungsgebende Versammlung (mit eigenen Anhängern) das Parlament entmachten und sich „diktatorische Vollmachten“ sichern.

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