Jahr für Jahr tummeln sich zwischen Juli und November unzählige Glattwale vor der Küste von Uruguay. Die Region wird während der Zeit zum Touristenmagneten. Mit einer neuen Kampagne gewährleistet das Tourismusministerium einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren. Zwischen Juli und November machen sich Scharen von Glattwalen aus der Antarktis auf in die ruhigen und milden Gewässer vor Uruguays Küsten, um sich dort fortzupflanzen, ihren Nachwuchs zu gebären und aufzuziehen: Ein faszinierendes Naturschauspiel, das Einheimische und Touristen gleichermaßen begeistert. Hunderte Neugierige strömen täglich an die Strände, um die Wale beim Springen zu beobachten, um zuzusehen wie sie ihre Flossen aus dem Wasser heben oder Wasser in die Luft stoßen. Die Glattwale schwimmen oft bis kurz vor die Küste und können so sehr gut vor dem atemberaubenden Meereshimmel beobachtet werden.
Walbeobachtung ist in Uruguay vom Festland oder von Booten aus möglich. Verschiedene private Anbieter führen Touren durch, die von Punta del Este oder Piriápolis aus starten, wobei Tierschutz, Sicherheit und Qualität stets gewährleistet sind.
Die Route der Meeresbewohner beginnt in der Antarktis, führt an Puerto Madryn (Argentinien) sowie der uruguayischen Küste vorbei und endet auf der Höhe von Florianópolis (Brasilien). In Uruguay stehen die Wale sowie ebenfalls Delfine unter Naturschutz, zudem hat das Parlament uruguayische Hoheitsgewässer zu Wal- und Delfinschutzgebieten erklärt. Das Land ist ebenfalls Mitglied der Internationalen Walfangkommission (IWAF), in der sich Regierungsvertreter jedes Jahr erneut gegen den Walfang einsetzen.
Um einen schonenden und verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren zu gewährleisten hat das Ministerium für Tourismus eine neue Kampagne ins Leben gerufen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen für das Thema Walschutz sensibilisiert werden. Das Programm vermittelt Informationen zu den Merkmalen und Verhaltensweisen der Wale, sowie zum verantwortungsvollen Verhalten während der Walbeobachtung. Das Projekt umfasst ebenfalls eine Walbeobachtungstour entlang der Küste. Die Initiative wird durch die uruguayische Umweltbehörde, das Zentrum für Kinder und Jugendliche und die Regionalverwaltungen in Maldonado und Rocha unterstützt.
Uruguay grenzt an Brasilien, Argentinien und den atlantischen Ozean und galt lange als unbekannter Geheimtipp Südamerikas. Traumstrände, ein breites Kulturangebot, eine herausragende Gastronomie und ein hohes Maß an Sicherheit tragen dazu bei, dass sich das kleine Land derzeit zur Trenddestination mausert. Mit dem pulsierenden Montevideo, dem malerischen Colonia und dem mondänen Punta del Este warten gleich drei aufregende Städte darauf, entdeckt zu werden. 500 Küstenkilometer mit Traumstränden für jeden Geschmack sorgen für Erholung pur, die weite Pampa lädt ein zu langen Ausritten und nach einem erlebnisreichen Tag schmeckt die „Parrilla“ besonders gut. Dank der entspannten, freundlichen Art der Uruguayer sind zahlreiche Begegnungen und unvergessliche Reisemomente garantiert.
kann Venezuela sich mal nen Beispiel nehmen, wie es funktionieren kann; listo!