Argentinien übernimmt G20-Vorsitz
Argentiniens Präsident Mauricio Macri hat das Land zur freien Marktwirtschaft zurück geführt (Foto: Macri)
Ab dem 1. Dezember 2017 hat Argentinien die G20-Präsidentschaft inne. Damit ist der deutsche G20-Vorsitz offiziell beendet. Das nächste G20-Gipfeltreffen findet Ende 2018 in Buenos Aires statt. Für eine reibungslose „Stabübergabe“ haben beide Länder bereits im Vorfeld eng zusammengearbeitet. Das Motto der deutschen Präsidentschaft war „Eine vernetzte Welt gestalten“. Die Kernaussage am Ende der deutschen G20-Präsidentschaft ist das starke Bekenntnis zur multilateralen Zusammenarbeit.
Argentinien hat bereits angekündigt, viele der unter deutscher G20-Präsidentschaft erfolgreich begonnenen Prozesse fortzuführen, wie zum Beispiel den Digitalministerprozess, den Austausch zur „Zukunft der Arbeit“ oder die während der deutschen Präsidentschaft ins Leben gerufene „Partnerschaft mit Afrika“. Auch der auf die Initiative der deutschen Präsidentschaft zurückgehende Fonds zur Unterstützung von Unternehmerinnen in Entwicklungsländern und das Thema Gesundheit werden unter argentinischer Präsidentschaft fortgeführt.
Zur Übergabe des „Staffelstabs“ von Deutschland an Argentinien wird Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Video-Botschaft anlässlich der in Argentinien geplanten Veranstaltung zu Beginn der G20-Präsidentschaft senden.
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Argentinien sollte sich als Kernaufgabe Beendigung der Korruption und Diktaturen machen. Weltweit dafür einstehen, was im eigenen Land begonnen wurde. Dabei insbesondere ein weltweites Programm für Präsidentschaftswahlen erstellen, an die sich alle Nationen binden müssen.