Im südamerikanischen Land Peru sind an Heiligabend der 79-jährige Ex-Staatschef Alberto Fujimori und sieben weitere Personen aus „humanitären Gründen“ vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Als Grund nannte die Regierung von Präsident Pedro Pablo Kuczynski massive gesundheitliche Probleme Fujimoris. Dieser leide an einer fortschreitenden unheilbaren Krankheit.
Fujimori verbüßt eine 25-jährige Haftstrafe für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Begnadigung aus humanitären Gründen sind die Antwort auf einen Antrag, den Fujimori am vergangenen Montag, den 18. Dezember, vor dem Nationalen Strafvollzugsinstitut (INPE) gestellt hatte. „Heute ist ein toller Tag für meine Familie. Wir sind Dir (Kuczynski) ewig dankbar, Gott erleuchte dich“, so Keiko Fujimori, Tochter von Alberto Fujimori.
Alberto Kenya Fujimori wurde wegen Korruption und Verstoßes gegen die Menschenrechte durch den Kongress in Abwesenheit seines Amtes enthoben und nach mehrjährigem Exil in Japan zu einer jahrzehntelangen Haftstrafe verurteilt. 2017 wurde er aus humanitären Gründen vorzeitig begnadigt.
Die Demokratie oder sein oberster Vertreter hat Mitleid mit jemanden der die Menschenrechte bzw. die Unversehrtheit seiner Schutzbefolenen mit Füßen getreten hat. Es gibt genug die das nicht in Ordnung finden und ich denke das muss man auch nicht, fragt mal die Opfer.
Das ist die heutige korrupte Justiz! die Kriminellen, Übeltäter und Halunken werden begnadigt und die Opfer werden zu „Tätern“ gemacht! Es scheint, dass sich in den letzten Jahren der menschliche Abschaum besondern im Sammelbecken „Politik“ und „Justiz“ zusammenfindet.