Bereits am 21. Dezember 2017 wurden durch das Zollfahndungsamt Essen in Duisburg in einer Seefrachtsendung von circa neun Tonnen Bio-Bananen insgesamt rund 190 Kilogramm Kokain sichergestellt. Die Bananen waren Teil einer Containerlieferung aus Südamerika.
Beim Entladen der Bananenkisten stellte ein Obstimporteur aus dem Ruhrgebiet verdächtige Unregelmäßigkeiten bei der Lieferung fest und wandte sich an den Zoll. Sogleich machten sich die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Duisburg auf den Weg und begannen die Lieferung zu durchsuchen.
Gemeinsam mit den zwischenzeitlich eingetroffenen Zollfahndern des Zollfahndungsamts Essen wurde die gesamte Lieferung durchsucht und insgesamt 165 Pakete mit je über einem Kilogramm Kokain sichergestellt.
Der Straßenverkaufspreis des Kokains liegt bei etwa 14,4 Millionen Euro.
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