Die brasilianischen Gesundheitsbehörden versuchen den wachsenden Ausbruch von Gelbfieber einzudämmen, der bereits 130 Infektionen und 53 Todesfälle verursacht hat. Im größten Land Lateinamerikas werden deshalb mehr als 20 Millionen Menschen gegen Gelbfieber geimpft, was von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als die größte Kampagne in der Geschichte der Welt definiert wurde.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörden erfolgt die Impfung mit reduzierter Dosierung, um kurzfristig mehr Menschen mit der gleichen Menge an Medikamenten zu schützen. In den Bundesstaaten Rio de Janeiro, São Paulo und Bahia werden in den kommenden Wochen rund 23,8 Millionen Menschen geimpft, die meisten davon in reduzierter Dosierung. Laut WHO bietet diese Festlegung der Wirkmenge für mindestens 12 Monate Schutz.
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