Kind stirbt nach Gelbfieberimpfung in Brasilien
Das Ministerium für Gesundheit bereitet eine Offensive mit Massenimpfungen in den Bereichen vor, in denen sich die Krankheit verbreitet (Foto: Ministerio)
Tage nach einer Gelbfieberimpfung ist im brasilianischen Bundesstaat São Paulo ein drei Jahre alter Junge gestorben. Nach ersten Informationen war das Kind am 12. Januar geimpft worden und starb am Freitag (26.) nach mehreren Tagen mit Fieber, das sich mit einer einhergehenden Hals- und Lungenentzündung noch verschlimmert hatte.
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In den ersten Januarwochen starben mindestens zwei weitere Menschen in São Paulo aufgrund der Reaktion auf den Gelbfieberimpfstoff: eine 75-jährige Frau und ein Mann, dessen Identität nicht bekannt ist. Im Südosten Brasiliens, vor allem in den Bundesstaaten Minas Gerais, São Paulo und Rio de Janeiro, kam es in den letzten Wochen zu einem schweren Gelbfieberausbruch.
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