Gelbfieber in Brasilien: Ausweitung der Risikogebiete

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Gegen Gelbfieber existiert eine sehr sichere und effektive Impfung, die in den 1930er/1940er Jahren von dem südafrikanischen Virologen Max Theiler entwickelt wurde (Foto: Ministerio)
Datum: 22. Mai 2018
Uhrzeit: 21:26 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Weltgesundheitsorganisation hat auf ihrer Internetseite die Impfempfehlungen gegen Gelbfieber für Brasilien-Reisende aktualisiert. Die Änderung betrifft eine Einstufung der Bundesstaaten Paraná, Santa Catarina und Rio Grande do Sul als Risikogebiete. Die Informationen können hier abgerufen werden. Von Juli 2017 bis zum 8. Mai 2018 wurden in Brasilien 1.261 Fälle von Gelbfiebererkrankungen verzeichnet, 409 verliefen tödlich. Derzeit werden 1.301 Fälle untersucht, in 3.963 Fällen konnte eine Infektion ausgeschlossen werden.

Im gleichen Zeitraum wurden 19 Erkrankungen und vier Todesfälle bei ausländischen Reisenden verzeichnet, dabei trat eine Häufung der Fälle im Südosten und insbesondere in der Stadt Angra dos Reis/RJ auf. Auch wenn ein Internationaler Impfausweis zur Einreise nach Brasilien nicht verpflichtend ist, empfiehlt das Gesundheitsministerium eine Schutzimpfung bei Reisen in die betroffenen Gebiete.

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