Von Mittwoch bis Freitag (8. Juni) findet in Brasília die erste Runde für die Aushandlung eines Freihandelsabkommens zwischen Chile und Brasilien statt. Dieser Vertrag stärkt ein Abkommen zur wirtschaftlichen Ergänzung (ACE 35), das am 1. Oktober 1996 in Kraft trat und 100% des Handels freigibt. Die chilenische Delegation wird von Felipe Lopeandía, Direktor des Amtes für Bilaterale Wirtschaftsangelegenheiten und von Michel Arlasian, Direktor des brasilianischen Ministeriums für regionale Wirtschaftsintegration des Außenministeriums, geleitet.
Das neue Abkommen wird Details enthalten, die sowohl den Waren- und Dienstleistungsverkehr als auch den elektronischen Handel erleichtern und fördern soll. Ebenso wird es integrative Themen wie Arbeit, Umwelt, Handel und Geschlechterfragen umfassen. Ziel beider Parteien ist es, den Prozess kurzfristig abzuschließen.
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