Zehntausende Nicaraguaner sind am Donnerstag (12.) durch die Straßen der Hauptstadt Managua gezogen und haben gegen das Regime von Präsidenten Daniel Ortega protestiert. Sie forderten Demokratie und den Rücktritt des Staatsoberhauptes. Seit Mitte April wird das zentralamerikanische Land Nicaragua von heftigen Protesten gegen das Regime von Präsident Daniel Ortega und seiner Frau, Vizepräsidentin Rosario Murillo, erschüttert. Den landesweiten Protesten auf der Straße sind bei heftigen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften schon über 350 Menschen zum Opfer gefallen.
Update
Bei Zusammenstößen sind in einem Dorf südöstlich von Nicaragua vier Polizisten und ein Demonstrant getötet worden.
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