Immer mehr Menschen flüchten vor dem Chaos in Venezuela. Eine Million Verzweifelte haben sich nach Kolumbien abgesetzt, eine weitere in Drittländer wie Brasilien, Ecuador oder Peru. Die ideologisch Verbündeten Maduros in Europa – die Linken – schweigen fast ausnahmslos zu den vom Regime begangenen Verbrechen. Es sind offenbar die falschen Flüchtlinge, die niemandem so recht ins Konzept und verdrehtes Weltbild passen. Die USA haben Kolumbien nun weitere sechs Millionen US-Dollar zugesagt, um die stetig wachsende Zahl der Flüchtlinge aus dem einst reichsten Land Lateinamerikas zu bewältigen.
Die Zusage wurde von einem hochrangigen Vertreter der Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung „United States Agency for International Development“ (USAID) beim Besuch in der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta gemacht. „Wir stehen an der Spitze einer der größten Vertreibungen in der Geschichte Lateinamerikas“, so Mark Green, Administrator der US-Agentur, nach dem Besuch der internationalen Brücke in Cúcuta. Seit April hat Washington fast 16 Millionen US-Dollar für venezolanische Flüchtlinge in Kolumbien und Brasilien ausgegeben. Seit dem Haushaltsjahr 2017 haben die Vereinigten Staaten als Reaktion auf die humanitäre Krise in Venezuela mehr als 27 Millionen Dollar zugesagt.
Die neuen Gelder werden für Ernährungs- und Gesundheitsprogramme entlang der kolumbianisch-venezolanischen Grenze bereitgestellt, die über das Welternährungsprogramm und andere lokale Partner durchgeführt werden. „Die Menschen fliehen vor Hunger, Mangel an Medikamenten und Mangel an Möglichkeiten. Im Grunde fliehen sie vor einem despotischen und dysfunktionalen Regime“, erklärte Green.
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