Im zentralamerikanischen Land Nicaragua halten die Proteste gegen das Regime von Präsident Daniel Ortega an. Auch am Samstag (21.) zogen Zehntausende durch die Straßen von Managua und forderten den Rücktritt des Despoten. Die Unruhen haben bisher über 350 Todesopfer gefordert, die Gewalt geht von schwer bewaffneten regierungsnahen paramilitärischen Banden aus, die gezielt gegen die Demonstranten vorgehen.
Im Konflikt mit Regierungsgegnern bezeichnet Ortega katholische Würdenträger als Verbündete der „Putschisten“, nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP machte er auch „Satanisten“ für die Unruhen verantwortlich. Sie müssten nach seinen Worten „exorziert“ werden. Eine katholische Ordensfrau kann nicht zusehen, wie ein Diktator sein Volk massakriert und bittet um Hilfe.
es ist doch das gleiche szenario wie in venezuela seit chavez. ein paar tausend tote bei demonstrationen die letzten 10 jahre ist nicht zu hoch gegriffen,und die meisten von armee oder gardia umgebracht.nebenbei wird völkermord praktiziert weil die menschen verhungern und krankheiten in ganz südamerika verbreiten,weil der verbrecher keine hilfe zuläßt,und ein überleben fast unmöglich macht.aber seit in nicaragua die selbe sch… abgeht ist venezuela z.z. nicht mehr interessant.finde ich gar nicht gut.
weil das Volk von Nicaragua wesentlich aktiver gegen das Regime vorgeht als es in Vzla passiert!
Dann haben Sie die Strassenschlachten in Venezuela in 2014 und 2017 wohl nicht mitgekriegt…? ich war mittendrin.
Der einzige Zweck, den solche Kämpfe gegen eine diktatorische Regierung haben könnten, ist, sich so lange zu opfern, bis das Ausland militärisch interveniert. Doch das geschieht nicht. – Gegen Militär und Paramilitär kann kein Volk eine Schlacht gewinnen, zumal wenn Kuba mit aller Kraft und Erfahrung in der Unterdrückung von Völkern dahinter steht.