Cusco: Mindestens 35 Verletzte nach Zugunglück in Machu Picchu

INKA

Züge von "Inca Rail" verkehren täglich mehrmals von Ollantaytambo bis zum Machu Picchu (Foto: IncaRail)
Datum: 01. August 2018
Uhrzeit: 09:38 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Zwischen Ollantaytambo und Machu Picchu in Cusco sind am Montag (31.) bei Kilometer 88 und 89 zwei Züge der Betreiberfirmen Peru Rail und Inca Rail kollidiert. Bisher wurden 35 Personen als verletzt gemeldet, Tara Janssen (Kanadierin), Elena Aparecida Diniz (Brasilianerin) und die Chilenin Karen Reyes Cabello sind schwer verletzt. Ab 20:00 Uhr Ortszeit wurde der Verkehr auf den Bahnen Ollantaytambo und Machu Picchu wieder aufgenommen.

Laut Berichten lokaler Medien wurde der Zug von Inka Rail durch einen Protest der Bevölkerung gestoppt, der Zug der Firma Peru Rail soll ungebremst aufgefahren sein. Offiziell wurden diese Berichte bisher allerdings nicht bestätigt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    olivia2000

    Sollte es so sein, wundert es mich doch ein wenig, da muss der Lokführer aber mal so richtig gepennt haben oder vielleicht war er auf dem Bano, denn bei der Fahrt dieser Züge kann man locker ein bzw. aussteigen. Bin mal mit dem Zug von Juljaca nach Cusco gefahren, dort durfte der Zug laut Aussage des Schaffner nicht schneller als max. 50 Km/h fahren da bei schnellerer Fahrt der Verlußt einiger angehängter Wagen drohte. Stellt man sich zwischen die Züge und beobachtet die Anhängerkupplung drohen Schweißausbrüche und die verkabelung sprüht munter Funken.
    Sollten sie darüber hinaus beim nächsten Perubesuch ein z. B 200ter Zoomobjektiv dabei haben, stellen sie sich mal auf die Schienen und zoomen mal ganz nah ran und beobachten das Schienenbild, dann weiß man wo das Problem neben der Anhängerkupplung noch liegt, eine schönere Schienenschlange haben sie noch nie gesehen. Ansonsten drücken wir allen Beteiligten die Daumen für ihre Gesundheit, ich drücke beide.

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