Im Falle eines Wahlsiegs bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden Oktober wird Präsidentschaftskandidat Jair Bolsonaro die palästinensische Botschaft in der brasilianischen Hauptstadt schließen. Laut dem rechtsextremen Politiker, der mehrmals die Annäherung zwischen Brasilien und Israel verteidigt hat, war die Eröffnung der Botschaft im Jahr 2016 das Ergebnis einer Verhandlung der ehemaligen Präsidentin Dilma Rousseff mit „Terroristen“.
„Dilma hat damals mit Palästina und nicht mit den Menschen dort verhandelt. Man verhandelt nicht mit Terroristen und deshalb sollte die Botschaft neben dem Palácio do Planalto (Arbeitsplatz des Präsidenten der Republik Brasilien) nicht da sein“, so Bolsonara im Interview.
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