Der Verlust von Zähnen ist der zweitwichtigste Faktor, der die Lebensqualität von Menschen zwischen 45 und 70 Jahren am meisten beeinträchtigt. Dies geht aus einer aktuellen Studie mit Forschungsdaten von 600 Lateinamerikanern, darunter 151 Brasilianer, hervor. Die wissenschaftliche Untersuchung hinsichtlich der Wahrnehmungen von Zahnverlust und Selbstvertrauen (Percepções Latino-americanas sobre Perda de Dentes e Autoconfiança) von Edelman Insights weist außerdem darauf hin, dass bei 32 Prozent der Befragten der Verlust von Zähnen einen gesunden und aktiven Lebensstil verhindert.
Laut der Studie verwenden in Brasilien 39 Millionen Menschen Zahnprothesen, wobei jeder Fünfte zwischen 25 und 44 Jahre alt ist. Die Umfrage zeigt auch, dass 16 Millionen Brasilianer ohne Zähne leben und 41,5 Prozent der Menschen über 60 hat die Zähne bereits komplett verloren. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass Zahnverlust ihr äußeres Erscheinungsbild (Gesicht) schlechter aussehen lässt und 43 Prozent sind der Meinung, dass der Verlust der Zähne bei Dates oder Flirten hinderlich ist. In Bezug auf Selbstwertgefühl und Sprache gaben 38 Prozent der Befragten an, dass sie sich unsicherer fühlen und Partys oder soziale Veranstaltungen meiden.
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