Massenflucht: Roraima schlägt Internalisierung von 500 Venezolanern pro Tag vor
Eine unfähige und kriminelle Links-Regierung hat den größten Exodus in der Geschichte des Kontinents ausgelöst (Foto: Marcelo Camargo/Agência Brasil)
Der brasilianische Bundesstaat Roraima kann der Ansturm der Flüchtlinge aus Venezuela kaum bewältigen. Hunderttausende verlassen das einst reichste Land Lateinamerikas, eine unfähige und kriminelle Links-Regierung hat den größten Exodus in der Geschichte des Kontinents ausgelöst. Suely Campos, Gouverneurin des bevölkerungsärmsten der 27 Bundesstaaten von Brasilien, hat nun eine Internalisierung von 500 Venezolanern pro Tag vorgeschlagen.
Campos spricht von einer beispiellosen Krise und hat dem Bundesgerichtshof (STF) einen Vorschlag für ein Abkommen zur Lösung der Krise übergeben. Die lokale Regierung befindet sich mit der Bundesregierung nach ihren Worten in einer Sackgasse. Der Estado de Roraima kann die Massenflucht der Venezolaner nicht alleine bewältigen, auf den Straßen der Hauptstadt Boa Vista wimmelt es von Notleidenden aus dem Nachbarland.
Die Gouverneurin schlägt deshalb vor, mindestens 500 venezolanische Flüchtlinge pro Tag in andere Bundesstaaten zu verlegen. Ohne diese Maßnahme kann der „Flüchtlingsstrom nicht mehr bewältigt werden“. Ihr Vorschlag beinhaltet auch, dass alle Gemeinden/Verwaltungsbezirke und Bundesstaaten, die Flüchtlinge aufnehmen, 24 Monate lang finanzielle Unterstützung erhalten.
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