Brasilien leidet in diesen Tagen unter einer florierenden Glücksspiel-Szene. Zahlreiche windige Unternehmer versuchen im Schatten der Anonymität ein geregeltes Angebot für ihre Kunden aufzubauen. Dabei herrschen in Brasilien strenge Verbote vor, die allein das staatliche Lotto erlauben. Die ohnehin hohen Kriminalitätsraten des großen Landes treibt dies weiter in die Höhe.
Eine Einzigartigkeit in Südamerika
Auch in Südamerika hat das Glücksspiel eine lange Tradition. Bereits seit Jahrhunderten sind klassische Spiele ein fester Bestandteil der Kultur, die von bestimmten Zielgruppen auch unter dem Einsatz von echtem Geld gespielt werden. So ist es erstaunlich, dass all diese Angebote in Brasilien illegal sind und im Zweifel sogar mit Freiheitsstrafen für die Anbieter belegt werden.
Wieder einmal scheint es der Reiz des Verbotenen zu sein, der das Glücksspiel in Brasilien so beliebt macht. Touristen kommen auf der Straße etwa mit den Hütchenspielern in Kontakt, die mit genialen und sogleich gemeinen Tricks versuchen, ihre Opfer um europäisches Geld zu bringen. Ein entspannter Umgang mit dem Thema wäre allein durch eine flächendeckende Legalisierung möglich, so die Meinung vieler Experten.
Andere Länder machen es vor
Längst ist es kein Tabu mehr, Glücksspiel in einem gewissen Rahmen staatlich zu lizenzieren und der Bevölkerung damit die Chance zu geben, der beliebten Aktivität nachzugehen. Dies wurde in der Vergangenheit etwa in Peru deutlich, wo Glücksspiel mit offiziellen staatlichen Lizenzen möglich ist. Die Behörden achten sehr genau darauf, wann ein Anbieter die Auflagen der Sicherheit erfüllt.
Auch so manches Online Casino hat auf diese Weise die Möglichkeit, sein Angebot an Kunden in Peru zu richten. Besonders beliebt sind dort wiederum die Automatenspiele. Kostenlose beispielhafte Exemplare sind zum Beispiel unter https://www.lapalingo.com/de/automatenspiele-kostenlos zu finden. Immer mehr Spiele werden inzwischen mit südlichen Akzenten ausgestattet, wie zum Beispiel das El Torero Online Angebot.
Kaum Bewegung der Behörden
Die Tatsache, dass das Glücksspiel in Brasilien über keine legale Grundlage verfügt, ließ in den vergangenen Jahren jedoch keine große Welle der Strafverfolgung in Schwung kommen. In den großen Städten Brasiliens dominiert die Furcht vor schwereren Straftaten, die durch verstärkte Maßnahmen der Polizei eingedämmt werden sollen. Vor diesem Hintergrund ist es schwer vorstellbar, dass sich die Behörden in der nächsten Zeit für eine verstärkte Ahndung der Glücksspiel-Delikte entscheiden. Dafür sind diese bis zu diesem Zeitpunkt noch zu unbedeutend.
Eine Legalisierung des Glücksspiel durch einzelne staatliche Lizenzen würde dabei noch einen weiteren Vorteil mit sich bringen. Es wäre ein Weg, um die Exekutive des Landes zu entlasten, die ohnehin viele Aufgaben zu bewältigen hat. Darin läge die Möglichkeit, die Verfolgung der Straftaten auf wichtige Bereiche zu beschränken und der Bevölkerung sogleich ein Ventil für ihr anhaltendes Bedürfnis zu liefern, sich auf dem Gebiet des Glücksspiel zu betätigen und dem beliebten Laster nachzugehen.
Zur Wahrheit zählt jedoch auch, dass bislang keine Bewegungen der Behörden in diese Richtung vernommen werden konnten. Noch immer zeigen sich diese im Umgang mit dem Glücksspiel zögerlich und vorsichtig. Bis sich an diesem Status Quo tatsächlich etwas ändert, könnte somit noch einige Zeit ins Land gehen. Das Beispiel anderer Länder Südamerikas zeigt, dass der Umschwung zumindest möglich ist und er mit moderatem Aufwand in die Tat umgesetzt werden kann.
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