Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Auswärtiges Amt begrüßt „Vorermittlungen zur Lage in Venezuela“

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Kriminelles Links-Regime ging und geht nachweislich mit äußerster Brutalität gegen Demonstranten vor (Foto: Archiv)
Datum: 25. Oktober 2018
Uhrzeit: 13:09 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Vor wenigen Wochen haben die Regierungen von Paraguay, Argentinien, Chile, Kolumbien, Peru und Kanada einen Antrag auf Voruntersuchung zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit unterzeichnet und an den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) übergeben. Zum gemeinsamen Verweis der Situation in Venezuela durch sechs amerikanische Staaten an den Internationalen Strafgerichtshof gab ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin am Donnerstag (25.) bekannt:

„Ende September diesen Jahres haben die OAS-Staaten Argentinien, Kanada, Chile, Kolumbien, Peru und Paraguay die Situation in Venezuela mit dem Vorwurf von Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verwiesen. Damit werden die vom IStGH eingeleiteten Vorermittlungen zur Lage in Venezuela weiter vorangebracht. Wir begrüßen dies ausdrücklich.

Unsere Sorge gilt weiterhin der Wiederherstellung der demokratischen Ordnung, der Achtung der Menschenrechte sowie der Freilassung aller politischen Gefangenen. Die dramatische Versorgungslage der venezolanischen Bevölkerung muss dringend verbessert werden“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    linz

    Die Lage in Venezuela könnte sich binnen kurze Zeit verbessern, wenn USA und EU die Sanktionen aufheben würden. Es ist gerade zu grotesk von EU-Kommission über die katastrophale Lage in Venezuela zu debattieren, wenn EU selbst gegen das Land und gegen die Bevölkerung drastische Sanktionen verlegt hat. Oder glaubt Hr Junke, ernsthaft dass mit Sanktionen den Maduro treffen?
    Das Volk leidet nicht Maduro oder ein regierungs treue. EU und USA sind primär an die unmenschliche Lage in Venezuela schuldig. Die sollen die Sanktionen gegen das Volk sofort aufheben. Die sollen dafür sorgen dass Venezuela wieder Zugang zu den Kapitalmark findet, dass Investitionen ins Land kommen, das wäre menschlich, das wäre eine große Hilfe und nicht Sanktionen und Drohungen. Aber dafür fällt der Verstand!

    • 1.1
      Peter Hager

      Sie geben naive, leicht zu widerlegende Lügen zum Besten, die wir längst von linken Individuen am unteren Ende der Intelligenzskala kennen.

      Hier noch mal die Tatsachen in konzentrierter Form: Kein einziges Land der Welt boykottiert das Land Venezuela oder dessen Volk in irgend einer Weise. Sämtliche Sanktionen wurden gegen Personen aus Regierungskreisen verhängt, denen schwerste Verbrechen vorgeworfen werden, wie Mord, Folter, Drogenhandel, illegaler Waffenhandel, Geldwäsche, um nur einige zu nennen.

      Was Sie dazu treibt, die Wahrheit in so plumper Form zu verdrehen, darüber möchte ich nicht mal spekulieren.

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