Jamaika: Bambus als Ersatz für Kunststoff
Die etwa 1.000 bis 1.500 Bambusarten sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Europa und der Antarktis beheimatet (Foto: gobbr)
Auf der Karibikinsel Jamaika wird die Regierung ab dem 1. Januar 2019 die Einfuhr, Herstellung, Verteilung und Verwendung bestimmter Kategorien von Verpackungsmaterialien aus Kunststoff verbieten. Dazu gehören Einweg-Kunststoffträger/Einkaufstaschen, expandierter Polystyrolschaum (Styropor) und Trinkhalme aus Plastik. In Kingston gab das Ministerium für Industrie, Handel, Landwirtschaft und Fischerei bekannt, Bambus als eine mögliche Alternative zur Herstellung von Plastik- und Styroporbehältern zu erforschen.
„Alles, was aus Plastik gemacht ist, kann man aus Bambus machen. Also werden wir es als eine Alternative für all den Kunststoff, den wir derzeit verwenden, in Betracht ziehen“, so die Behörde. Vom 27. bis 28. November dieses Jahres findet in der jamaikanischen Hauptstadt das „Caribbean International Bamboo Symposium“ statt. Das Motto lautet „Bambus: Eine wirtschaftliche Wertschöpfungskette für die Karibik“.
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