Millionen Venezolaner flüchten vor der Links-Diktatur in ihrem Land und suchen Zuflucht in den umliegenden Staaten. Am Montag (28.) versicherte der peruanische Präsident, dass sein Land an der Kapazitätsgrenze angekommen ist und den Flüchtlingen aus Venezuela keine befristeten Aufenthaltsgenehmigungen „Permiso Temporal de Permanencia“ (PTP) mehr gewähren kann.
Nach den Worten von Staatsoberhaupt Martín Alberto Vizcarra Cornejo hat Peru fast eine halbe Million Venezolaner aufgenommen. Deshalb wird aktuell geprüft, ob weiterhin Flüchtlinge aufgenommen werden können. Bei einem Treffen mit dem Verband der ausländischen Presse in Peru (APEP) bestätigte Vizcarra, dass ein befristeter Wohnsitz in Peru für Flüchtlinge aus Venezuela nur noch bis zum 31. Dezember Gültigkeit hat und auch nur noch für den Personenkreis, der bis zum 31. Oktober im Land eingetroffen ist und einen Antrag gestellt hat.
„Wir sind an unserer Kapazitätsgrenze angelangt und wir müssen ein Gleichgewicht zwischen Solidarität und der realen Möglichkeit finden, den Flüchtlingen aus Venezuela und unseren Landsleuten zu helfen“, so Präsident Vizcarra. „Die Situation in Venezuela muss gelöst werden. Wir sind mit jeder politischen oder humanitären Maßnahme einverstanden – lediglich einer militärischen Intervention stimmen wir nicht zu“, fügte er hinzu.
Update, 30. Oktober
Nach Angaben der peruanischen Migrationsbehörden sind kurz vor Ablauf der Frist alleine gestern 6.000 Flüchtlinge im Migrations-Zentrum in Tumbes angekommen.
Der Peruaner soll sich mal ein Beispiel an Fr. Merkel nehmen ,was ist denn schon eine halbe Millionen. Sorry Sartire