Geldwäsche: Perus Oppositionsführerin Keiko Fujimori muss in Haft
Die Anklage wirft Keiko Fujimori vor, Führer einer kriminellen Struktur innerhalb der politischen Partei Fuerza Popular zu sein (Foto: Fujimori)
Nur knapp zwei Wochen nach ihrer Freilassung hat ein Richter in Peru Oppositionsführerin Keiko Fujimori zu 36 Monaten Sicherheitsverwahrung/Untersuchungshaft verurteilt. Unmittelbar nach dem Urteil wurde die Tochter des ehemaligen peruanischen Präsidenten Alberto Kenya Fujimori verhaftet.
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Laut Richter Richard Concepcion Carhuancho gibt es genügend Grundlagen/Hinweise darauf, dass Fujimori ein kriminelles Netzwerk geleitet hat um illegale Gelder zu waschen. Die 43-jährige hat demnach rund 1,2 Millionen US-Dollar vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht erhalten, mit der sie 2011 ihre Wahlkampagne finanziert haben soll.
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Endlich, der Kampf gegen eines der größten Krebsgeschwüre einer Gesellschaft ist von Erfolg gekrönt, vorerst, leider nicht hier in Deutschland aber in Peru. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Baum, aber trotzdem Hut ab, nicht alle sind korrupt.