Flucht vor der Diktatur in Venezuela: Drama in Peru

Immer mehr Flüchtlinge strömen nach Peru (Foto: migraciones.gob.pe)
Hunderttausende Venezolaner fliehen vor der von einem kriminellen Links-Regime verursachten Wirtschaftskrise in die umliegenden Länder. Peru kann die größte Massenflucht in der Geschichte Lateinamerikas nicht mehr bewältigen und wird dem unkontrollierten Exodus mit einer Änderung im Visaverfahren entgegenwirken. Einen internationalen Aufschrei, wie beim Versuch von US-Präsident Trump keine illegalen Personen in die USA einreisen zu lassen, gibt es bisher nicht.
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Nach Angaben der peruanischen Migrations-Behörde sind alleine am Mittwoch (31.) insgesamt 6.708 Flüchtlinge aus Venezuela über die Region Tumbes nach Peru eingereist. Laut der Behörde ist dies ein „neuer und trauriger Rekord“. Bisher war es Bürgern Venezuelas erlaubt, in Peru einen dauerhaften Wohnsitz zu beantragen. Diejenigen, die nach dem 1. November einreisen, haben ab sofort nur den Touristenstatus. Wenn sie länger legal in Peru bleiben wollen, müssen sie die Änderung des Migrationsstatus beantragen.
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