154 Staatsanwälte erklären Unterstützung für Superminister Sérgio Moro

mnoro

Am 12. Juli 2017 wurde Ex-Präsident Lula da Silva durch Moro zu neun Jahren und sechs Monaten Haft wegen Korruption und Geldwäsche verurteilt (Foto: Moro)
Datum: 09. November 2018
Uhrzeit: 13:51 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)

Eine Gruppe von 154 Staatsanwälten, Regionalstaatsanwälten und Generalstaatsanwälten hat am Donnerstag (8.) eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die Ernennung des Bundesrichters Sérgio Fernando Moro zum „Superminister für Justiz und Sicherheit“ in der zukünftigen Regierung von Jair Messias Bolsonaro (PSL) begrüßen und ihm volle Unterstützung zusagen.

„Mit der Nominierung bekräftigt der gewählte Präsident zweifellos sein Engagement für die Bekämpfung der Korruption und der öffentlichen Unsicherheit, die dem brasilianischen Volk so viele Übel gebracht haben“, heißt es in der Erklärung. Hinsichtlich der Ermittlungen bei der Operation Lava Jato hat Moro demnach „sein tiefes und umfassendes juristisches Wissen gezeigt, das mit modernsten Methoden auf die Bewältigung der Makrokriminalität abgestimmt ist“.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!