Ecuador: Projekt zur Vermehrung von stachellosen Bienen
Honig ist im Land am Äquator sehr gefragt (Foto: TVScreen)
Im südamerikanischen Land Ecuador entwickelt die Technische Universität „Universidad Técnica Particular de Loja (UTPL)“ ein Projekt zur Reproduktion verschiedener stachelloser Bienen, die zur Bestäubung von landwirtschaftlichen Flächen und zur Herstellung von Honig verwendet werden. Ziel des Projekts ist die Erhaltung und Ausweitung der Produktion von stachellosen Bienen im Andenland. Die Stachellosen (Honig-)Bienen (Meliponini) bilden mit etwa 370 Arten eine Tribus der Bienen innerhalb der Körbchensammler. Sie gehören zu den hochsozialen Arten und bilden neben den Honigbienen als einzige Bienen dauerhafte Kolonien, die ihre Nester über mehrere Generationen bewohnen. Einige Arten werden zur Honigproduktion wirtschaftlich genutzt.
In Ecuador gibt es nach Angaben der Universität derzeit rund 300 Produzenten mit insgesamt 3.000 Bienenstöcken. Honig ist im Land am Äquator sehr gefragt, bisher wird das Angebot des Produkts hauptsächlich durch Importe gedeckt.
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