In Brasilien hat die Sonderermittlungsgruppe „Lava Jato“ in São Paulo den ehemaligen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva (PT) wegen Geldwäsche denunziert. Laut einem Sprecher der „Força Tarefa da Operação Lava Jato“ hat Lula eine Million Reais erhalten, um Gespräche zwischen der Diktatur Äquatorialguineas und der brasilianischen Gruppe „ARG“ zu vermitteln (1 US-Dollar entspricht 3,88 Reais). Diese hatte dann Ausschreibungen für den Bau von Straßen „gewonnen“. Lula, der bereits eine zwölfjährige Haftstrafe wegen Korruption und Geldwäsche verbüßt, wird in den nächsten Wochen erneut angeklagt.
Nach Angaben des Bundesministeriums für öffentliche Angelegenheiten hat Lula von September 2011 bis Juni 2012 den Betrag, getarnt als Spende an das Lula-Institut, erhalten. Das Ministerium bestätigte, dass die Transaktion anhand von E-Mails eindeutig nachgewiesen wurde. Die Daten konnten auf den Computern des Lula-Instituts ermittelt werden, die im März 2016 in der Operation „Aletheia“ (24. Phase der Operation „Lava Jato de Curitiba“) beschlagnahmt und inzwischen vollständig ausgewertet wurden.
LETIZIA hat bestimmt das Geld eingesteckt und er Weiss von nichts ???