Hamburger Hafen: 300 Kilogramm Kokain aus der DomRep
In der Containerprüfanlage des Zolls in Hamburg-Waltershof stellten die Beamten bei einer nächtlichen Röntgenkontrolle verdächtige Strukturen in der Ladung fest (Foto: Zoll)
Mehr als 300 Kilogramm Kokain zogen Zollbeamte Anfang November 2018 im Hamburger Hafen aus dem Verkehr. Das Rauschgift war hinter einer Sendung Zahnseide versteckt. In der Containerprüfanlage des Zolls in Hamburg-Waltershof stellten die Beamten bei einer nächtlichen Röntgenkontrolle verdächtige Strukturen in der Ladung fest. Der aus der Dominikanischen Republik kommende Container wurde entladen. An der Stirnseite des Behälters waren neun Sporttaschen unter einer Sendung Zahnseide versteckt. Über 300 Kilogramm Kokain hatten die Täter versteckt.
Dazu René Matschke, Leiter des Zollfahndungsamts Hamburg: „Der Trend der Großsicherstellungen des Zolls in den Seehäfen setzt sich auch im Jahr 2018 auf hohem Niveau fort.“ Erfahrungsgemäß hat das direkt aus Süd- und Mittelamerika kommende Kokain einen sehr hohen Reinheitsgehalt und wird für den Straßenverkauf gestreckt. Das sichergestellte Kokain hätte dann einen Schwarzmarktwert von rund 63 Millionen Euro.
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