Fluchtgefahr von Ex-Präsident García: Peru verstärkt Grenzkontrollen nach Ecuador

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen García wegen der angeblichen Annahme von Bestechungsgeldern des brasilianischen Baukonzerns Odebrecht ausgeweitet (Foto: Garcia)
Die peruanischen Behörden haben die Grenzkontrollen nach Ecuador verstärkt. Dadurch soll eine mögliche Flucht von Ex-Präsident Alan García verhindert werden. García, der unter Korruptionsverdacht steht, war zuvor in die uruguayische Botschaft in Lima geflüchtet – sein Antrag auf politisches Asyl wurde allerdings abgelehnt. Der Präsident von Costa Rica, Carlos Alvarado, hatte am Dienstagabend (4.) Ortszeit bestätigt, dass sich García „erfolglos“ an seine Regierung gewandt hat um einen eventuellen Asylantrag zu prüfen.
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Laut dem für die nördliche Grenzregion zuständigen Oberkommando der Polizei wurden die Kontrollpunkte auf Befehl des Generalkommandos der peruanischen Polizei mit 170 zusätzlichen Polizeibeamten verstärkt.
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