Der schwedische Möbelriese Ikea bereitet seinen Markteintritt in Lateinamerika vor. Das Vorhaben des multinationalen Einrichtungskonzerns ist Teil eines Plans in Märkte zu expandieren, in denen sie bisher nicht vertreten sind. Die größte Haushaltsmöbelmarke der Welt wird im kommenden Jahr über eine lokale Firma/Frachisnehmer in Mexiko starten, für 2020 ist der Markteintritt in Chile, Peru und Kolumbien geplant.
Laut Torbjörn Lööf, internationaler Ikea-Chef, ist Chile der Markt in Südamerika mit der größten Erfahrung in diesem Bereich und zugleich Hauptsitz der Falabella Gruppe. Demnach will Ikea mit der zu den größten Händlern Süd-Amerikas zählenden Gruppe zusammenarbeiten. Im Fall Kolumbien wird Ikea in einem Gebiet konkurrieren, in dem sich Homecenter, Muebles & Accesorios, Easy und Casaideas befinden – letztere ebenfalls chilenischer Herkunft.
Neben Lateinamerika ist die Expansion in die Märkte Estland, Ukraine, Puerto Rico, Oman, Luxemburg, Macau und die Philippinen geplant. Im Rahmen dieses Vorhabens werden voraussichtlich bis zu drei Milliarden Kunden mit Filialen weltweit erreicht.
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