ProChile-Handelsbüro in München eröffnet

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Deutschland ist Chiles wichtigster Handelspartner in der Europäischen Union (Foto: ProChile)
Datum: 06. Februar 2019
Uhrzeit: 11:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Chile hat seine Handelsvertretung in München wiedereröffnet, um seine Präsenz in Bayern, in Deutschland und auch im europäischen Markt weiter zu stärken. Gleichzeitig haben der Freistaat Bayern und ProChile eine Absichtserklärung für mehr und intensiveren Austausch unterzeichnet. Der Fokus der Zusammenarbeit wird bei den Zukunftstechnologien und der Internationalisierung von (kleinen und mittelständischen) Unternehmen liegen.

Deutschland ist Chiles wichtigster Handelspartner in der Europäischen Union, und Bayern stellt, für sich betrachtet, eine beeindruckende Wirtschaftsgröße dar. Das südliche Bundesland ist vor allem stark bei Themen wie technologische Entwicklung, Innovation, Digitalisierung, Angewandte Forschung sowie der Förderung und Entwicklung von Unternehmen. Zudem bietet Bayerns privilegierte geografische Lage für ProChile den Vorteil, dass ich von hier aus weitere wichtige Märkte für Chile wie Österreich und die Schweiz erschließen lassen.

Die Eröffnung des Büros von ProChile fand im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie statt; es nahmen der Staatssekretär Roland Weigert sowie die chilenische Botschafterin in Deutschland, Cecilia Mackenna, der Direktor von ProChile, Jorge O’Ryan, der Direktor von ProChile Deutschland, Diego Torres, der Vertreter des Handelsbüros ProChile München, Marcelo Villagrán, sowie die Vertreterin des Freistaates Bayern in Chile, Pamela Valdivia, teil.

Während der Veranstaltung unterzeichnete ProChile auch eine Absichtserklärung mit dem Freistaat Bayern mit dem Ziel, gemeinsame Arbeit mit konkreten Aktionen und Projekten sowohl in Chile als auch in Deutschland voranzutreiben, was beiden Seiten dazu dient, künftigen Austausch und Kooperation zu fördern. Die Vereinbarung soll helfen, Synergien herzustellen, vor allem im Hinblick auf die Internationalisierung von Unternehmen. Ein Fokus dabei liegt bei den kleinen und ittelständischen Unternehmen. Handlungsbedarf gibt es vor allem bei den Themenfeldern Innovation und digitaler Wandel.

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