Der Spam-Anteil aller weltweit versandten E-Mails liegt aktuell im August bei 87 Prozent. Dies veröffentlichte die Firma Symantec in ihrem Bericht vom Monat September. Darüber hinaus liegt Brasilien in der Rangfolge der Länder, die Spam erzeugen, mit 12 Prozent weltweit auf Platz zwei. Die USA liegen auf Platz eins mit 23 Prozent. Hinter Brasilien folgen Südkorea (5 Prozent), Indien und Polen (je 4 Prozent).
Nach Angaben von Symantec hat die wirtschaftliche Krise die Arbeit der Spammer erleichtert. In mittlere und kleinere Firmen würde weniger Sicherheitssoftware installiert, was die Zahl der Spam- E-Mails deutlich erhöhe.
Der Hersteller von Sicherheits-Software warnt, dass Spammer immer mehr neue Wege finden um die Filter der Sicherheitssoftware zu umgehen. Die eine ist eine Technik, die als “Spoofing” bezeichnet wird. Spoofing nennt man in der Informationstechnik verschiedene Täuschungsversuche in Computernetzwerken zur Verschleierung der eigenen Identität. Dem Besucher einer Website wird in betrügerischer Absicht eine falsche Identität vorgespiegelt bzw. die tatsächliche Adresse der Seite wird verschleiert.
Ein weiterer Weg wie Spammer die Spam-Filter umgehen ist die Verwendung von Wörtern und Ausdrücken wie “Hallo” und “How are you” sowie Berichte von Fehlern (z. B. “Message zurückgekehrt oder Error”).
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