Nach Angaben der Nachrichtenagentur „Reuters“ hat die staatliche venezolanische Ölgesellschaft „PDVSA“ (Petróleos de Venezuela) den maritimen Notstand erklärt. Gründe dafür sind demnach Pläne der Hamburger Reedereigruppe Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM), zehn Tanker wegen überfälligen Rechnungen zurückzuholen. Zudem sind der PDVSA in den letzten Monaten die ausgebildeten Crews in Scharen davon gelaufen, Löhne wurden monatelang nicht gezahlt. Geschultes Personal von anderen Reedereien steht nicht zur Verfügung, diese verlangen Barzahlung im Voraus. Insider berichten darüber, dass die Tanker gerade so gewartet werden, dass sie den internationalen Schiffs- und Hafenstandards entsprechen.
Dem maritimen Arm von PDVSA, PDV Marina, fehlen etwa 160 Personen, darunter Kapitäne, Maschinisten und Bedienungspersonal, um die zehn Schiffe sofort an Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) zurückzugeben. BSM bestätigte letzten Monat, dass die Besatzungen der PDVSA-Schiffe Rio Arauca und Parnaso wegen unbezahlter Rechnungen in Portugal festgehalten werden. Ein drittes von BSM betriebenes Schiff, die Icaro, wurde in Curacao von einer Gruppe von Reedereien beschlagnahmt, die unbezahlte Rechnungen von PDVSA einforderten.
Das kommt davon, wenn man seinen Verpflichtungen nicht nachkommt!
Es ist gut, schön und richtig, wenn dies auch den ehrenwerten Herren der PDVSA und der PSUV langsam dämmert.
noesfacil
Denke die xx Tausend ausländischen Helfeshelfer ziehen auch am Geldbeutel… und werden diese ev nun auch gebeutelt und ohne Monetas und Wegfall von diesen könnte schneller der Wechsel herbeigeführt werden.
Man muss ja vergleichen wieviel BR für fast 3000 Äerzte bezahlt hat
Tristera y misera