Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ hat die Regierung der Vereinigten Staaten am Freitag (8.) nachdrücklich aufgefordert, den venezolanischen Bürgern „aufgrund der sich verschlechterten Bedingungen“ im südamerikanischen Land den Status des vorübergehenden Schutzes (TPS) anzubieten. Der „Temporary Protected Status“ erlaubt Menschen in den USA zu leben und zu arbeiten, wenn sie aus von schweren Krisen betroffenen Ländern kommen. „Die schwere humanitäre Krise in Venezuela ist ein klassischer Fall für die Notwendigkeit eines allgemeinen vorübergehenden Schutzes“, so der Direktor des HRW für Flüchtlingsrechte, Bill Frelick. Der Organisation zufolge wurden dem Repräsentantenhaus und dem US-Senat zwei Projekte vorgelegt, um den Venezolanern den TPS für 18 Monate anzubieten.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind in den letzten Jahren mehr als 3,4 Millionen Venezolaner aus ihrem Land geflohen. Davon befinden sich mindestens 2,7 Millionen in lateinamerikanischen oder karibischen Ländern, aber seit 2018 sind mehr als 72.000 Asylbewerber in den Vereinigten Staaten.
Und – da bin ich jetzt Neugierig – hat da Mike Pence und Trump dieselben „Eier“ wie am LIMA Gipfel ? Da bin ich jetzt gespannt. Meine Schwiegermutter darf in Chile $500 hinbuttern wegen „illegalem“ Aufenthalt damit sie ein Flüchtlingsstatus bekommt … Wenn das Piñera wüsste … aber die Foto mit Guaido passt halt besser ins Ahnenalbum ;).