Das Konsortium Rumo S.A hat am Freitag (29. März) den Zuschlag für die Eisenbahnlinie EF-151, auch bekannt unter der Bezeichnung „Nord-Süd-Bahn“ erhalten. Das erfolgreiche Gebot lag bei R$ 2.719.530.000, ein Aufschlag von gut 100% auf das Mindestgebot. Die öffentliche Auktion der Nationalen Agentur für Landverkehr (ANTT) fand am 28. März in der Börse von São Paulo statt. Die Konzession hat eine Laufzeit von 30 Jahren, eine Verlängerung ist nicht möglich.
Der ausgeschriebene Abschnitt der insgesamt 4500km langen Nord-Süd-Bahn führt auf einer Länge von 1.537 Kilometern vom Güterumschlagterminal in Porto Nacional im zentralbrasilianischen Bundesstaat Tocantins durch die Bundesstaaten Minas Gerais und Goiás nach Estrela D’Oeste, 500km nordwestlich von São Paulo. Derzeit wird die Strecke von der staatlichen Valec betrieben. Rumo betreibt wiederum den Streckenast zum Hafen in Santos, an den die Nord-Süd-Verbindung in Estrela D’Oeste anschließt.
„Das Ergebnis der heutigen Ausschreibung ist ein voller Erfolg und ein Beleg für die Gewissenhaftigkeit, mit der das Projekt im Rahmen des Programms für Investitionspartnerschaften (PPI) planerisch vorbereitet wurde sowie für die fachlich enge Zusammenarbeit zwischen der Regierung – und hier insbesondere dem Sondersekretariat für das PPI und dem Infrastrukturministerium – und den beteiligten Aufsichtsbehörden wie dem Rechnungshof“ sagte Adalberto Vasconcelos, Staatssekretär für das PPI anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Auktion.
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