Der Passagier-Flugverkehr in den Ländern der Andengemeinschaft ist 2018 um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 32.610.000 Passagiere gewachsen. Der Generalsekretär der Andengemeinschaft (Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Peru), Jorge Hernando Pedraza, hatte die Ergebnisse des Berichts „Passagier-Flugverkehr in der Andengemeinschaft/Januar – Dezember 2018“ am Sonntag (14.) präsentiert.
Das Dokument wurde von der Statistik-Abteilung des Sekretariats erstellt, wobei die Informationen von den Direktionen für Zivilluftfahrt in Bolivien, Kolumbien, Ecuador und Peru übermittelt wurden. Demnach konnten die Flughäfen in Kolumbien einen Anstieg von zehn Prozent verzeichnen, gefolgt von Peru mit einem Anstieg von 8,3, Ecuador mit 6,9 und Bolivien mit einem Anstieg von 0,9 Prozent.
Der innergemeinschaftliche Luftverkehr zwischen den Ländern der Andengemeinschaft hat ebenfalls auf 5.834.000 Passagiere zugenommen (10,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres). Das höchste Wachstum auf Länderebene verzeichnete ebenfalls Kolumbien (13,4 Prozent), gefolgt von Peru mit 11,4, Bolivien mit 6,7 und Ecuador mit 6,1 Prozent. Damit macht der innergemeinschaftliche Luftverkehr 17,9 Prozent des gesamten internationalen Personenverkehrs aus.
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