UNASUR: Brasilien lehnt temporäre Präsidentschaft ab

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Die regionale Organisation ist eng mit der "bolivarianischen" Strömung verbunden (Foto: unasursg)
Datum: 16. April 2019
Uhrzeit: 14:56 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Venezuela-Krise und ideologische Verwirrung hat den Staatenbund „UNASUR“ lahmgelegt. Acht südamerikanische Staaten haben sich zum neuen Verbund „PROSUR“ zusammengeschlossen, die Union Südamerikanischer Nationen steht vor dem Aus. Brasilien hat am Montagabend (15.) Ortszeit seinen endgültigen Austritt aus dem Regionalbündnis offiziell formalisiert – kurz nachdem Bolivien die temporäre Präsidentschaft des Blocks an Brasilien übergeben wollte.

Das brasilianische Außenministerium gab bekannt, dass die Entscheidung vom Montag nach einem halben Jahr in Kraft treten wird. Von den einstigen zwölf Mitgliedsstaaten sind damit nur noch Uruguay, Guyana, Bolivien, Suriname und Venezuela übrig geblieben.

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  1. 1
    Peter Hager

    Warum fragen sie nicht Heike Hänsel, ob sie den Vorsitz übernehmen will?

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