Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chavez hatte vor zehn Jahren versprochen, dass sein Land der führende Autoproduzent in Lateinamerika werden wird. Wie so viele andere Ankündigungen zerplatzte auch diese wie eine Seifenblase und zeugt von der Unfähigkeit eines schon längst gescheiterten Regimes. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres wurden im einst reichsten Land Lateinamerikas gerade sechzig Autos und fünf Lastwagen zusammengebaut.
Kein Sektor der venezolanischen Wirtschaft scheint vor dem absoluten Zusammenbruch verschont zu werden. Die in der Geschichte Lateinamerikas noch nie dagewesene Kombination von Hyperinflation und einer kriegstypischen Rezession lähmt alle Aktivitäten.
Eine der am stärksten betroffenen Branchen ist die Automobilindustrie. Mit Kosten, die aufgrund der ständigen und irrsinnigen Abwertung der Währung in die Höhe geschossen sind und die kaum die Möglichkeit bieten, das Wenige auch noch zu verkaufen.
„65 Fahrzeuge in fünf Monaten (Januar bis März wurde nichts produziert) bedeutet einen Rückgang von 99,9 Prozent im Vergleich zu vor zehn Jahren – als in den ersten vier Monaten des Jahres 2009 insgesamt 45.500 Fahrzeuge montiert wurden“, so Omar Bautista, geschäftsführender Präsident des venezolanischen Verbandes für Autohersteller (Favenpa).
Debakel ??? War doch klar !
Das was Chaves, Maduro und Co alle Tage von sich gaben oder geben…. Ist ein Debakel.