Die beste Köchin Lateinamerikas, die Peruanerin Pía León, hat ihr eigenes Restaurant in Lima eröffnet. León wurde 2018 als beste Köchin Lateinamerikas ausgezeichnet und hat mit ihren Künsten zahlreiche Gäste in den letzten zehn Jahren im „Central Restaurant“ begeistert. Das „Central“ war 2014, 2015 und 2016 dreimal in Folge als die beste Küche Lateinamerikas ausgezeichnet worden. Zusammen mit ihrem Ehemann Virgilio López, ebenfalls Chefkoch und Gründer des Restaurants „Central“, haben sie diesen kulinarischen Tempel auf höchstes internationales Niveau gebracht und sich einen Namen als eines der 50 besten Restaurants der Welt gemacht. Der Name für das neue Restaurant in der peruanischen Hauptstadt „Kjolle“ bezieht sich auf den Namen eines seltenen Baumes, der in Peru heimisch ist und nach Angaben von León wie fast alle Produkte des Restaurants, „mehr oder weniger“ bekannt sind und aus der Region stammen.
Die peruanische Küche konnte in den vergangenen Jahren nicht nur Ruhm sondern auch zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erlangen. 2011 erklärte die Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) die peruanische Gastronomie zum amerikanischen Kulturerbe und Peru wurde bereits mehrfach in Folge bei den World Travel Awards, den sogenannten Oscars der Reisebranche, zur besten kulinarischen Destination der Welt gewählt.
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