In Deutschland ist Mitte Juni die längste Auktion von deutschen Mobilfunkfrequenzen zu Ende gegangen. Vier Provider – Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und Drillisch – bezahlten für die 5G-Frequenzblöcke laut Bundesnetzagentur insgesamt 6,55 Milliarden Euro. Mit dem Ende der Auktion wurde damit ein wichtiger Meilenstein zur Einführung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) erreicht, der dem südamerikaniuschen Land Brasilien noch bevorsteht. Am Montagabend (22.) Ortszeit gab Julio Semeghini, Minister für Wissenschaft, Technologie, Innovation und Kommunikation bekannt, dass die Regierung die 5G-Lizenzen bis Ende der ersten Hälfte des nächsten Jahres versteigern wird.
„Das 5G-Modell, das wir einführen werden, hat eine nationale Sichtweise der Frequenznutzung und bietet die Möglichkeit höherer Frequenzen für regionale Werke, sowohl in städtischen als auch in metropolitanen Regionen“, so Semeghini. Nach seinen Worten hat die Bundesregierung bereits am 7. Juli eine öffentliche Konsultation gestartet, die der nationalen Strategie für den Aufbau von 5G-Netzen im Land dient.
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