Tijuana in Mexiko: 31 Morde in 48 Stunden
Die meisten Verbrechen wurden mit Schusswaffen begangen (Foto: Archiv)
Bei Dienstantritt am 1. Dezember 2018 hatte Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador versprochen die Kriminalitätsrate im Land zu senken. Das Gegenteil ist allerdings der Fall, es mehren sich bewaffnete Auseinandersetzungen krimineller Banden in verschiedenen Landesteilen Mexikos. In der mexikanischen Stadt Tijuana, die an der Grenze zu den Vereinigten Staaten liegt, haben sich am vergangenen Wochenende in 48 Stunden 31 Morde ereignet. Nach Angaben der lokalen Polizeibehörde liegt die Zahl der Tötungsdelikte seit Beginn dieses Jahres derzeit bei 1.331 und die unmittelbar südlich der Grenze zu Kalifornien liegende Stadt ist damit einer der gewalttätigsten Orte der Welt.
Mindestens elf der Todesopfer waren laut der Generalstaatsanwaltschaft von Baja California zwischen Sonntag und Montag ermordet. Die Ermittler der Polizei haben darauf hingewiesen, dass die Zunahme der Tötungsdelikte mit dem Drogenhandel und Kämpfen von Menschenhändler-Ringen zusammenhängt.
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