Im Jahr 2003 hatte Roxana Dominga eine Klage gegen den peruanischen Staat eingereicht, um das Land, auf dem sich die Inkastadt Machu Picchu befindet, zurückzuerhalten. Sie ging als Erbin von José Luis Abrill Ferro, der wiederum Erbe von José Emilio Abrill Vizcarra war, vor Gericht. Roxana behauptete, die Enkelin und direkte Erbin von Abrill Vizcarra zu sein. Letzterer war der Besitzer/Eigentümer der Q’ente Haciendas, wo sich die Standorte Machu Picchu, Huayna Picchu, Wiñay Wayna, Sayacmarca und Phuyupatamarca befinden. Die Richterin des Ersten Zivilgerichtshofs von Cusco, Sandra Contreras Campana, erklärte nun die Klage von Roxana Dominga Abrill Núñez für unbegründet. Die Justiz erkennt damit an, dass die archäologischen Stätten Eigentum des peruanischen Staates sind. Gegen diese Entscheidung kann jedoch noch Berufung eingelegt werden.
Im Jahr 2006 hatte Abrill ihren Anspruch auf Wiederherstellung des Besitzrechte bekräftigt und die Zahlung von Schadensersatz gefordert. Nach ihren Worten ist ihr und ihrer Familie seit 1929 nicht mehr erlaubt, das Land zu beanspruchen. Kulturminister Luis Jaime Castillo Butters, begrüßte das Urteil. „Diese Klagen waren eine Art Damoklesschwert für den Staat, aber der Richterspruch ist unverblümt“.
Was für eine Unverschämtheit, wem hat Machu Picchu gehört bevor die Spanier kamen? Die Spanier haben meines Wissens MP überhaupt nicht gesehen und sind an der Inka Stadt vorbeigelaufen. Und was die Spanier damals in Peru gemacht haben ist ja hinlänglich bekannt, gemordet und geplündert habe diese und die Inkakultur aus Rachgier zerstört. Kein Spanier sollte jemals das Wort Eigentum in Peru in den Mund nehmen. Wenn ich der Staat Peru wäre, würde ich diese ehrenwehrte Familie José Luis Abrill Ferro auf Schadensersatz verklagen und ihre sämmtliche Besitztümer zu Gunsten des peruanischen Volkes beschlagnahmen, ist eh alles aus Plünderungszeiten.