Der Weltnudeltag findet jährlich am 25.Oktober statt. Der Tag wurde im Jahr 1995 von vierzig Pasta-Produzenten aus aller Welt auf dem sogenannten Welt-Pasta-Kongress im italienischen Rom ins Leben gerufen. Die „Macarrão“ ist laut Forschungen des brasilianischen Branchenverbandes für Manufakturen von Keksen, Pasta, industrialisierte Brote und Kuchen (Associação Brasileira das Indústrias de Biscoitos, Massas Alimentícias e Pães & Bolos Industrializados/Abimapi) in 99,3 Prozent der brasilianischen Haushalte vertreten. Das südamerikanische Land ist laut einer Studie der World Pasta Organization (IPO) zufolge der drittgrößte Nudelhersteller der Welt (über 1,2 Millionen Tonnen im Wert von fast zwei Milliarden US-Dollar).
„Die Forschung ergab, dass die Brasilianer viel Nudeln essen. Wir sind weltweit der drittgrößte Produzent in Bezug auf die Menge und liegen nur hinter Italien und den Vereinigten Staaten“, so Claudio Zanão, Geschäftsführender Präsident von Abimapi in einem Interview. Was den Verbrauch betrifft konsumieren die Brasilianer jedoch nur etwa sechs Kilogramm Pasta pro Person – weit hinter Italien, wo über 25 Kilogramm pro Person verzehrt werden.
Die Brasilianer bevorzugen Spaghetti, vor allem mit Bolognese [zubereitet mit Tomaten und Hackfleisch]. Ebenfalls sehr beliebt ist die getrocknete Lasagne. „“Leider mögen fünfzig Prozent der Brasilianer ’nur‘ Spaghetti. Ich sage leider, weil wir mehr als sechzig verschiedene Sorten [Pasta] haben“, klagt Zanão.
Produkte welche die Menschen krank macht, produziert diesen Dreck Nudeln, Kekse weiter.
In Italien werden die Kinder immer Fetter, BRA ist diese Richtung schon stark vorhanden.
Die Pharmaindustrie freut sich.