„Framing the Future“: 42 Filme aus 23 Ländern in München

FILM

Filmstill aus "She-Pack" (Regie: Fanny Ovesen, Copyright: Filmschoolfest Munich 2019)
Datum: 28. Oktober 2019
Uhrzeit: 16:39 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Beim 39. FILMSCHOOLFEST MUNICH präsentieren Filmstudierende aus 23 Ländern ihre Kurzfilme. Vom 17. bis 23. November 2019 wird das Filmmuseum München zur Bühne für 42 vielfältige und herausragende Studentenfilme aus aller Welt. Das diesjährige Motto des Festivals lautet „Framing the Future“ und stellt die Frage(n): Wie schauen wir in die Zukunft? Und wie können (Kurz-)Filme dazu beitragen, die Chancen und Gefahren der Zukunft aufzuzeigen? Dabei greifen die Werke der jungen Regisseur*innen auf unterschiedlichste Themen, Ansätze und Gestaltungsmöglichkeiten zurück.

42 Filme aus 23 Ländern und von 34 Filmhochschulen schickt die Auswahl-Jury (bestehend aus Leonie Stade, Neven Samardžić und Egle Cepaite) dieses Jahr in den Wettbewerb, darunter 28 Spielfilme, neun Dokumentarfilme und fünf Animationsfilme. Sie stammen aus Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Finnland, Frankreich, Hongkong, Indien, Israel, Kanada, Myanmar, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Spanien, Türkei, Ungarn und USA. So breit wie das geografische ist dabei auch das thematische Spektrum, das die kurzen und mittellangen Filme abdecken.

„Die Jugend ist in Bewegung, insbesondere auf den Plätzen und in den Straßen der Großstädte bei den „Fridays for Future“-Demonstrationen. Aber auch im Kino werden vermehrt junge, frische Stimmen laut, die nicht auf bloßes Entertainment aus sind, sondern auf globale gesellschaftliche Themen klug und aufschlussreich Bezug nehmen. In ihren Kurzfilmen setzen sich Filmstudent*innen aus aller Welt verstärkt mit unserer konfliktreichen Zeit auseinander und finden dabei oft das Politische im Privaten. Ich freue mich sehr, dass wir viele der jungen Regisseur*innen nach München einladen konnten. So können sie ihre Filme persönlich vorstellen und mit dem Publikum in direktem Austausch diskutieren“, so Festivalleiterin Diana Iljine.

Insgesamt 56.500 Euro gibt es zu gewinnen, dank der langjährigen Preisstifter – VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH, ARRI Arnold & Richter Cine Technik, die Familie des Produzenten Luggi Waldleitner, Film & TV Kamera, zweiB GmbH, arte, Interfilm Akademie, Freundeskreis Filmfest München und Freundeskreis Wolfgang Längsfeld e.V.. Die Preise werden am 23. November im Rahmen der Abschlussveranstaltung verliehen.

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