Die brasilianische Steuerinspektionsbehörde IRS hat in der ersten sechs Monaten des laufenden Jahres eine Rekordbeschlagnahme von Kokain in den Häfen des südamerikanischen Landes verzeichnet. Laut dem aktuellen Bericht vom Sonntag (17.) wurden bundesweit mehr als 47 Tonnen der Droge beschlagnahmt und damit fünfzig Prozent mehr als im gesamten Jahr 2018. Das meiste Kokain wurden in den Häfen von Santos, Paranaguá, Natal und Itajaí gefunden. Die Hauptziele für die Fracht waren Häfen in Holland, Frankreich und Belgien.
Für die IRS hat der Anstieg der Sicherstellungen mit der Zunahme der Kokainproduktion in den Andenländern, der Hauptquelle der Droge, und auch mit der speziellen Ausbildung von Agenten zu tun. In diesem Krieg gegen den internationalen Handel sind Technologie und Informationsaustausch zu strategischen Waffen geworden.
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