„Enel X“ hat die erste „elektrische Route“ in Chile präsentiert. Von Arica bis Punta Arenas werden 1.200 öffentliche Ladepunkte mit mehr als 1.800 Anschlüssen für Elektrofahrzeuge installiert. Die “ElectroRuta Enel X” ist das ehrgeizigste Elektromobilitätsprojekt in Lateinamerika und wird es ermöglichen, mehr als 5.000 Kilometer von Norden nach Süden zu fahren und dabei die Autonomie und Kontinuität der Zirkulation von Elektroautos zu gewährleisten. „Wir bewegen uns auf eine sauberere und nachhaltigere Erzeugungsmatrix und auf eine immer größere und effizientere tägliche Nutzung elektrischer Energie zu. Auf diesem strategischen Weg ist die Elektromobilität ein Grundpfeiler für die Verringerung der Umweltverschmutzung in den Städten und die Verbesserung der Lebensqualität und der Gesundheit aller ihrer Bewohner“, erklärte Paolo Pallotti, Generaldirektor von „Enel Chile“.
Bis 2024 wird es in Chile schätzungsweise über 81.000 Elektrofahrzeuge geben. Die “ElectroRuta Enel X” wird mehr als fünfzig Prozent des Energielade-Infrastrukturbedarfs dieser Fahrzeuge abdecken. Auf der Strecke wird im Durchschnitt alle sechzig Kilometer ein Ladegerät und ein breites Netz von Alternativen in den wichtigsten Städten des Landes zur Verfügung stehen. Diese erste nationale Elektro-Route wird eine Anfangsinvestition von 15 Millionen US-Dollar erfordern. An der Präsentation des Projekts nahm Energieminister Juan Carlos Jobet teil. Mit der Unterzeichnung des „Comprometidos por la Electromovilidad“-Abkommens verpflichteten sich „Enel X“ und seine Partner zur Installation von Ladepunkten für Elektroautos.
Unter den Unterzeichnern sind Automobil-, Einzelhandels-, Immobilien-, Hotel- und Industrieunternehmen sowie akademische Einrichtungen, die diese Initiative unterstützen. Dies ist ein beispielloser öffentlich-privater Versuch, die Elektromobilität in Chile weiter zu verbreiten. Die erste Phase der Implementierung der neuen Ladepunkte begann 2019 in der Metropolregion – auf die sich die größte Nachfrage konzentriert – und wird aktuell in einigen Städten im Süden des Landes wie Concepción, Temuco und Chillán sowie auf dem Abschnitt Santiago – Los Vilos der Ruta 5 Norte fortgesetzt.
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