Brasilien: Durch Betrugsbekämpfung erzielte Einsparungen mehr als verdoppelt

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An der Sonderinspektion nehmen das Sondersekretariat für soziale Sicherheit und Arbeit des Wirtschaftsministeriums, die Bundespolizei und die Bundesanwaltschaft teil (Foto: Divulgação PF)
Datum: 08. Februar 2020
Uhrzeit: 23:20 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Brasilien haben sich die Einsparungen durch spezielle Betrugsbekämpfungsmaßnahmen im Jahr 2019 mehr als verdoppelt. Laut einer kürzlich vom Wirtschaftsministerium veröffentlichten Bilanz führten die Maßnahmen zu Einsparungen von 961 Millionen Reais im vergangenen Jahr, 107,1 Prozent mehr als die registrierten 464 Millionen Reais im Jahr 2018 (1 US-Dollar entspricht 4,32 Brasilianischer Reais). Bei der Berechnung werden die Ressourcen berücksichtigt, die die Regierung nach dem Zerfall der kriminellen Systeme durch die Task Force für soziale Sicherheit und Arbeit nicht mehr zahlen muss. An der Sonderinspektion nehmen das Sondersekretariat für soziale Sicherheit und Arbeit des Wirtschaftsministeriums, die Bundespolizei und die Bundesanwaltschaft teil.

Auf Dokumentenfälschung konzentrierten sich 84 Prozent aller Untersuchungen. Bei mindestens fünfzig Prozent davon wurde die Verwendung falscher Identitäts- und Personenstandsurkunden festgestellt. Für das Wirtschaftsministerium ist die Einführung einer biometrischen Kennzeichnung im ganzen Land deshalb von entscheidender Bedeutung, um Fälschungen zu reduzieren.

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