Laut einem Bericht der spanischen Tageszeitung „El Nuevo Herald“ erwägt der US-amerikanische Anbieter von weltweitem Bargeldtransfers „Western Union“ die Aussetzung von Finanztransfers nach Kuba (mit Ausnahme derer aus den Vereinigten Staaten). In einer an die Zeitung in Miami gesandten Erklärung gibt das Unternehmen demnach an, dass das Ende dieser Operationen der 26. Februar 2020 sein wird.
„Aufgrund der einzigartigen Herausforderungen, die mit dem Betrieb von Überweisungsdiensten von Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten nach Kuba verbunden sind, könnte Western Union seine Fähigkeit verlieren, Geldtransferdienste nach Kuba zu betreiben“, so eine Sprecherin von Western Union gegenüber der Zeitung. Nur zehn Prozent dieser Operationen/Trensfers kommen allerdings aus Drittländern, die Maßnahme kann jedoch als Warnung angesehen werden.
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