Der mexikanische Ölkonzern „Pemex“ hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 18,367 Milliarden US-Dollar verbucht. Dies ist fast doppelt so viel wie im Vorjahr, während die Schulden gegenüber Lieferanten und die Rückstellung für Leistungen an Arbeitnehmer stiegen. Der Verlust ließt erneut Zweifel an der Strategie der Regierung aufkommen. Nach Angaben des Konzerns betrug der Verlust allein im vierten Quartal des vergangenen Jahres 9,009 Milliarden US-Dollar und damit acht Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der Umsatz ging im vergangenen Jahr um 16,5 Prozent auf 74,474 Milliarden US-Dollar zurück, während die Schulden bei Lieferanten um 23 Prozent auf 9,807 Milliarden US-Dollar stiegen und die Rückstellungen für Leistungen an Arbeitnehmer um 35 Prozent auf 77,305 Milliarden US-Dollar kletterten.
Leider kein Kommentar vorhanden!