Paraguay: Dengue-Epidemie fordert mehr als fünfzig Todesopfer

dengue

Die Behörden haben in den letzten Monaten die Ausrottung von Mückenbrutstätten, die als Überträger der Krankheit gelten, verstärkt (Foto: GoVBrazil)
Datum: 20. März 2020
Uhrzeit: 16:02 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das paraguayische Gesundheitsministerium hat die Zahl der Opfer der Dengue-Epidemie am Freitag (20.) auf mindestens 51 erhöht. An der Epidemie, die größte im letzten Jahrzehnt, sind bereits 24.000 Personen erkrankt (darunter der Präsident Mario Abdo Benítez). Die Behörden haben in den letzten Monaten die Ausrottung von Mückenbrutstätten, die als Überträger der Krankheit gelten, verstärkt.

Die Anstrengungen gegen das Dengue-Fieber werden nun zu den Eindämmungsmaßnahmen für das Coronavirus hinzugefügt, an dem dreizehn Personen im südamerikanischen Land erkrankt sind. Die Behörden haben mehrere restriktive Maßnahmen getroffen, darunter die Schließung von Grenzen und Einschränkungen der internen Mobilität.

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