Vor knapp einem Monat wurde der erste Fall von Coronavirus in Brasilien bestätigt. Rund dreißig Tage später gibt es im größten Land Südamerikas 92 bestätigte Todesfälle und 3.417 Infektionen mit Covid-19 (Coronavirus). Angesichts der vergleichsweise geringen Fallzahlen (Europa mehr als 20.000 Tote und weit über 300.000 Infizierte) spricht Brasiliens Präsident Jair Messias Bolsonaro von einem „Grippchen“, das bald wieder vorbei sein wird. Die Bevölkerung Brasiliens ist in gewisser Weise den Umgang mit Epidemien gewohnt. Denguefieber, das Grippevirus Influenza A, Zika-Virus, Gelbfieber, Chikungunya und Sarampo fordern jährlich Tausende Todesopfer, das Coronavirus hat bislang noch keine Panik ausgelöst.
Bolsonaro stellt zudem die Daten zu den Todesfällen durch das neue Coronavirus in einzelnen Bundesstaaten in Frage und unterstellt zum Beispiel dem Gouverneur des Bundesstaates Sao Paulo politische Interessen. Das Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas hat die Opfer der Pandemie am Freitag (27.) mit den Todesfällen durch Verkehrsunfälle verglichen. „Werden einige sterben? Sie werden sterben, hey, sorry. Das ist das Leben, das ist die Realität. Wir können eine Autofabrik nicht stoppen, weil es jährlich 60.000 Verkehrstote gibt, oder?“. Nach seinen Worten können Quarantänen mit „Plünderungen von Supermärkten“ soziales „Chaos“ verursachen und eine Bedrohung für die „demokratische Normalität“ darstellen. Am Mittwoch (25.) hatten sich 26 der 27 Gouverneure Brasiliens für Maßnahmen der sozialen Isolation ausgesprochen.
Dieser Mann Hampelmann lebt in geistiger Umnachtung. Gehirn einer Erbse.
Diese Energie die die Familie ist kriminell, dort werden Menschen die etwas für das Volk tun, massiv bedroht, Mord und Zerstörung.
Ja, leider gibt es jede Menge Leute und nicht nur in Brasilien,
welche die Sache ganz anders sehen.
noesfacil