Angesichts der Corona-Pandemie schottet sich Kolumbien weiterhin komplett ab und wird die internationalen Flüge und die Schließung seiner Grenzen mindestens bis zum 31. August fortsetzen. Dies gab die Regierung des südamerikanischen Landes am Mittwoch (20.) bekannt. Damit schließt sich das Nachbarland von Venezuela den verhängten Maßnahmen in Argentinien an und verhängte/verlängerte eines der härtesten Reiseverbote der Welt.
Präsident Iván Duque verlängerte damit gleichzeitig den abgelaufenen Gesundheitsnotstand bis Ende August, um die Ausweitung von COVID-19 einzudämmen, während das Verbot öffentlicher Veranstaltungen, internationaler Flüge und des Transits von Kreuzfahrtschiffen durch die Seehäfen beibehalten wurde. Das Staatsoberhaupt verlängerte die nationale Quarantäne um eine weitere Woche bis zum 31. Mai und kündigte die schrittweise Eröffnung anderer wirtschaftlicher Aktivitäten wie Bau, Fertigung und Handel an.
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